Mini-Woche 2009 (17.08.2009)

Minis im „Wilden Westen“

Spannende und unterhaltsame Tage erlebten rund 65 Ministrantinnen und Ministranten aus der Pfarreiengemeinschaft Aichach beim alljährlichen Zeltlager der Aichacher Ministranten vom 17. bis 21. August. Bei gemeinsamen Spielen und Aktionen verbrachten sie eine sonnige Woche auf einem Zeltplatz auf dem Osterberg nahe Eichstätt.

Die Sommerfreizeit stand ganz unter dem Motto „Wilder Westen“: Gleich in der Einstiegsaktion beim Marterpfahl entführte ein stilecht maskierter Bandit den „Goldenen Mini“ – eine Herausforderung, die sich die Teilnehmer nicht entgehen ließen. Dazu mussten sie im Laufe der Woche – entweder als Indianer oder als Cowboys – Aufgaben erfüllen und ihre Fähigkeiten beweisen. So zeigte sich etwa bei der Lagerolympiade, wer im Umgang mit Pfeil und Bogen, aber auch mit Ausdauer, Gleichgewicht und Geschicklichkeit zu überzeugen wusste. Auch die Nachtwanderung durch den Wald sorgte für gruselige Spannung und brachte die Minis der Wiederbeschaffung des goldenen Minis näher.
Bei hochsommerlichen Temperaturen durfte natürlich auch ein Besuch im Erlebnisbad nicht fehlen. Ein weiterer Höhepunkt der Woche war die Kanufahrt auf der Altmühl. Zu viert in einem Boot paddelten alle Ministrantinnen und Ministranten mit Schwimmwesten flussabwärts und auch in den programmfreien Zeiten gab es ausreichend Freizeitangebote – von klassischen Ballspielen bis zu spontanen Wasserschlachten.
An den Abenden waren am Lagerfeuer Spaß und Abwechslung mit Liedern und verschiedene Spielen geboten. In der Nacht wechselten sich die Minis bei der Bewachung der Lagerfahne ab. Am vorletzten Tag feierten die Ministranten in der Abenddämmerung einen Lagergottesdienst mit Stadtprediger Georg Fetsch. Ein weiteres Highlight war der bunte Abend: In Gruppen hatten die Indianer und Cowboys während der Woche Wildwest-Filme vorbereitet und aufgenommen, die an diesem letzten Abend präsentiert und vom kritischen Publikum bewertet wurden. Einige dieser filmischen Kunstwerke werden beim Elternabend am 6. November im Pfarrzentrum zu sehen sein. Insgesamt war das Zeltlager ein sehr schönes und gelungenes Ereignis. Dazu trug nicht zuletzt auch die gute Küche bei, die durch freiwillige Helferinnen und Helfer aus der Pfarrei gewährleistet wurde.


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