Studienfahrt nach Rom 2002 (01.04.2002)
Aichacher Minis in Rom
Sieben, fünf, drei kroch Rom aus dem Ei. 2755 Jahre später packten 20 Ministrantinnen und Ministranten aus Aichach und ihr Stadtprediger Herr Sontheimer ihre Koffer, um Rom in einer Woche zu erobern.
Das Forum Romanum und das Colosseum wurden zuerst in Angriff genommen. Im weiteren Verlauf der Studienfahrt wurde Ostia, der antike Hafen von Rom, erkundet. Auf der alten Via Appia erreichten die Minis die Katakombe des heiligen Sebastian, in der sie das Grab ihres Aichacher Stadtpatrons besuchten. Auch das Grab des heiligen Petrus, das sich in der antiken Gräberstraße unter dem Petersdom befindet, durfte nicht fehlen. Dem jetzigen Nachfolger Papst Johannes Paul II begegneten die Aichacher aus der Nähe bei einer Audienz auf dem Petersplatz. Nachdem die Ministranten von der größten Kirche der Welt - dem Petersdom - beeindruckt waren, bestiegen sie die Peterskuppel, um die Aussicht über ganz Rom zu genießen. In der Kirche "Santa Maria Maggiore" hielten die Minis mit ihrem Stadtprediger einen Gottesdienst, bevor es weiterging zu "Sankt Paul vor den Mauern"; und zur Laterans-Basilika. Im deutschen Friedhof neben dem Petersdom feierten sie den Abschlussgottesdienst. An einem Abend besuchten die Minis die Gemeinschaft Sant' Egidio in Trastrevere mit einem Treffen zweier Studenten und gegenseitigem Austausch und machten beim Abendgebet mit. Neben dem kirchlichen Schwerpunkt gab es in der deutschen Botschaft eine Begegnung mit Botschaftsrat Kemper. An den Abenden erholten sich die die Aichacher Minis vom teilweise anstrengenden Programm zum Beispiel an der Spanischen Treppe und ließen sich eine Woche lang das italienische Essen schmecken. Am Schluss der interessanten und tollen Reise warfen alle eine Münze in den Trevi-Brunnen, weil es heißt, dass man dann bald wieder nach Rom kommen wird.